Samstag, 18. September 2010

Tag 71 | Road Trip die dritte | Tag 3...



Trotz meiner geliebten Ear Plugs, hörte ich in der Nacht Jemand aufschreien: "Help..." Ich dachte wirklich das wars jetzt, die Spinnen greifen uns an.. Nachdem dann alle wach waren, versuchten wir die panike Situation zu beruhigen um herauszufinden was los war. Am Ende war es nur mein Besuch mit einem schlechten Traum, dass wir irgendwie eine Klippe runter fahren. Nachdem sie dann die Umgebung abkundschaftete, merkte sie, dass es nur die Bettkante war. Das wars dann auch schon mit dem Schlaf...

Diesmal konnte ich wirklich nichts dafür, dass ich wieder die letzte beim Aufstehen war. Noch kurz gefrühstückt, ging es dann schon weiter mir unsere Tour. Das erste Ziel war die Spitze der Nordinsel, Cape Reinga. Natürlich nicht ohne bei tausenden Stränden anzuhalten.

An der Spitze angekommen, wechselte sich das Wetter minütlich wie im April (September). Das beeindruckende dort, war das Aufeinandertreffen des Pazifischen Ozeans und Tasmanische See. Man konnte das entlang einer weißen Linie erkennen, wenn wir uns das nicht nur einbildeten...

Dann ging es weiter zum nächsten Strand, wo sich unsere Gruppe trennte und wir nur noch zu zweit weiter düsten. Nach einem kurzen gemütlichen Mittagessen am Strand, machten wir uns auf zum 90 Mile Beach. Doch statt den 90 Mile Beach, entdeckten wir was anderes..

Eine Sanddüne mitten im grünen, wie als hätte irgend Jemand einfach so einen Sandhaufen hingeschüttet. Das war nach den ganzen vielen Stränden mal wirklich beeindruckend. Man konnte bis zu einem Punkt gelangen, wo man um sich rum nur noch Sand sehen konnte, als wäre man in einer Wüste gelandet. Eine weitere Attraktion, war das Sandboarden. Allerdings hatten wir so schon zu kämpfen den Berg überhaupt einmal hoch zu roppen, was alles andere als einfach war.

Das Wetter war zwar perfekt, allerdings machte es uns der Wind ganz schön zu schaffen, so das uns der Sand regelrecht peitchte. Und da ich es natürlich nicht lassen konnte Fotos zu machen, ruhinierte ich meine Kamera. Keine Angst, sie funktioniert schon noch :)

Nachdem wir fast den halben Tag dort verbrachten (weil es sooo toll war), mussten wir langsam wieder zurück, denn Auckland war noch sechs Stunden entfernt und ich musste auch langsam wieder an meine Assignments denken. Um 23 Uhr waren wir dann wieder zurück in Auckland, packten aus und wanderten direkt ins Bett..

Ich kann es kaum erwarten Auckland wieder zu verlassen, für den nächsten Trip...


1 Kommentar:

  1. cool, so schöne Küstenbilder.
    Ihr erlebt richtig viel..wann verlasst ihr NZ eigentlich ? Wegen Samoa bin ich auf jeden fall etwas hellgrün vor Neid :)
    Ganz liebe Grüße
    Krissi

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