Ich gebe zu ich kam mir vor wie in einer Sekte, doch Spaß hat es trotzdem irgendwie gemacht (bis auf das singen, singen und nochmals singen). Das gesamte Wochenende, haben wir die Kultur der Maoris kennen gelernt, inkl. alle anderen internationalen Studenten (von 115 Studenten 44 Deutsche). Begonnen mit einer Zeremonie bis hin zur Aufnahme in die Familie (Whánau) haben wir alles mitgemacht. Die Männer lernten den Haka und die Frauen den Poi-Tanz und dann gab es noch das verwirrende Stickgame. Manchmal hatte ich schon das Gefühl im Popstar-Camp zu sein, denn wir mussten singen, singen, singen, singen, singen... Und die Maoris singen nur zu gut gerne...
Am Samstag Abend dann das Abschlusskonzert. Vor versammelter Manschaft, mussten wir zeigen (singen), was wir am Wochenende gelernt hatten. Und selbst zum Konzert haben wir es geschafft zu spät zu kommen. Eigentlich wollten wir uns ja nur mal kurz hinlegen, doch irgendwie hatte der Wecker nicht geklingelt. Trotzdem noch rechtzeitig zum Konzert erschienen, singten und tanzten wir wie die Verrückten. Und das wurde dann auch in einer Bar weiter verlegt nach Abschluss des Konzertes, was sich Freetime nannte ;)
Dem entsprechend, war es es schwierig am Sonnatg überhaupt raus zu kommen. Noch mal kurz gesungen + Symbol der Whánau bekommen, wanderte ich direkt wieder ins Bett und schlief bis 22 Uhr...
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