Samstag, 24. Juli 2010

Tag 15 + 16 | Schlaflos in Auckland

Obwohl wir endlich unsere eigenen 4 Wände haben, konnte ich die ganze Nacht kein Auge zu machen. Zum einen, ist es sehr schwierig die Lüftungsanlage vom Gebäude gegenüber zu ignorieren und zum anderen ist es in der Nacht eisig kalt, mangels Fernwärmeleitung und Doppelverglasung...

Trotz einer eher beschwerlichen Nacht, ging es den nächsen tag "pünktlich" um 12 p.m. wieder los. Diesmal war Photography (inkl. mini Exkursion) angesagt, was ziemlich aufregend war. Doch wie zu erwarten, ist auch selbst dieses Fach mit haufen Arbeit verbunden. Hausaufgabe: bis nächste Woche 100 Bilder fotografieren und davon 10 vorstellen?! ja klar...

Am Abend - Freitag Nacht in Auckland. Erster Stop: das Winter-Festival auf dem Campus. Doch um überhaupt dort hin zu gelangen, muss man erstmal durch mind. drei Sicherheitsschleusen, wo man 1. seinen Reisepass vorzeigen muss, 2. abgetastet wird, die Tasche kontrolliert wird und 3. wo am Ende dann dasTicket abgerissen wird. Nach einer ganzen halben Stunde, war es auch schon wieder vorbei, da wir ja dann doch etwas spät dran waren (keine Schuld: Dunkin-Donuts). Und was ganz Verrücktes: Ich kann ja verstehen, wenn man seine eigenen Getränke nicht auf das Gelände mitbringen darf, aber sein gekauftes Getränk aus dem Gelände heraus, sieht man hier garnicht gern. Man darf die Veranstaltung erst wieder verlassen, wenn man ausgetrunken hat... Zweiter Stop: Privatparty bei keine Ahnung wem, in einem 10 m² Zimmer, mit 20 anderen Leuten. Keine fünf Minuten später, ging es dann weiter Richtung Hafen zum dritten Stop: Bar Nr. 1, (wo man wieder seinen Pass zeigen musste) inkl. krausiger Musik. Dann vierter Stop: Bar Nr. 2, (wo man wieder seinen Pass zeigen musste) in welcher fast nur Inder waren. Fünfter Stop: Bar Nr. 3 (wo man wieder seinen Pass zeigen musste) Irish-pub, gerammelte voll. Und schließlich sechster Stop: White Street = Zuhause = Bett

Das nenn ich mal "party-hopping"...

Nach so einem ereignisreichen Vortag, blieb uns ja nichts anderes übrig als den ganzen Tag (nach einem Großeinkauf von fast 200$) zu entspannen. Doch etwas spektakuläres ist dann doch noch erwähnenswert: um 8 p.m. ging es plötzlich los: "There has been a fire alarm reported in the building. Proceed to the nearest exit and evacuate the building." Zuerst dachten wir es wäre ein Scherz, doch nachdem sich das komplette Gebäude nach unten begab, und die Feuerwehr auch schon eintraf, war es dann doch keine Übung...
Am Ende stellte sich heraus, dass eine Zigarette (welche jetzt einen Wert von 1500$ hat) im 1. Stock der Auslöser war.
Kommando zurück :)

1 Kommentar:

  1. oje oje,da machste ja ganz schön was mit du ärmste,aber du bist stark und du schaffst ja fast alles.ich schick dir nen gaaaaaaaanz dicken schmatz und ne liebe umarmung.lass dich net untergriegen und halt die ohren steif.ich freu mich schon bald wieder von dir zu lesen.schöne woche noch und bleib vor allem gesund.lg an deine mitbewohner,unbekannterweise :-) deine lieblingstante :-)

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