Samstag, 31. Juli 2010

Tag 23 | Because...

Was war nochmal der Grund warum wir ausgerechnet nach New Zealand wollten??? 
Ahja, genau deswegen... nach diesem Wochenende fiel es uns wieder ein...
"puenktlich" um 8.30 a.m. ging es los, denn die Faehre wartet sicher nicht auf uns. Also stiefelten wir los, die Queen Street entlang, Richtung Hafen. Doch bevor wir ueberhaupt am Hafen ankommen konnten, mussten Elly und ich einmal kurz rechts abbiegen: "DUNKIN DONUTS". Fuer ca. 20$ kauften wir ein dutzend Donuts fuer unterwegs :) Jetzt waren wir wirklich bereit fuer unseren ersten Ausflug...
Am Hafen angekommen und mit einem tollen Gruppenrabatt, stiegen wir in der Fähre ein. Nächster Stopp Rangitoto Island. Nach einer halben Stunde, setzten wir unsere Füße zum 1. mal (out of auckland) auf die Vulkan Insel. Und uns ist sofort wieder bewusst geworden, warum wir eigentlich nach Neuseeland wollten. Wir wanderten quer durch die ganze Insel, bis zum Berg hoch und wieder runter. Am Berg oben angekommen, legten wir erstmal Pause ein, um unsere Donuts zu verspeisen :) Und auch schon allein wegen der Aussicht hat es sich gelohnt, da hoch zu stiefeln. Man konnte bis nach Auckland schauen. Das war also Neuseeland von oben...
Man glaubt es kaum... Wir haben doch tatsächlich die ganze Packung Dunkin Donuts mit quer durch die Insel bis zum bitteren Ende geschleppt :D Und obwohl wir und vorallem ich so sportlich sind :) war es trotzdem ganz schön anstrengend. 6 Stunden sind wir insgesamt gewandert.  Doch die letzten Kilometer, waren dann doch zu viel für mich...
Endstation Hospital Auckland. Nach der ganzen Wanderei, streikte mein Knie so, dass ich am Ende nur noch getragen werden konnte. Im Krankenhaus angekommen, versuchten dann die sehr netten Ärzte (nach einer Wartezeit von nich mal 10 Minuten) heraus zu finden, was die Ursache war. Das Ergebnis: Patella tendon strain (Patellasehnenentzündung). Nach einer Verordnung von Ibu und einr Kniebandage, konnte ich auch schon wieder nach Hause.

Was für ein aufregender Tag...









Einen Dank an den Basti, der mich durch die Insel getragen hat :)




Ich liebe meine Wanderschuhe :) (Danke Stef)





Freitag, 30. Juli 2010

Tag 22 | stayed at home...

Nach einer sehr anstrengenden Nacht mit meinen Beiden betrunkenen Mitreiser, ging es heute früh wieder rechtzeitig um zwölf zur Uni, denn Phtography war den ganzen Tag angesagt. Doch diesmal ohne Felix, denn der hatte noch mit sich selbst zu tun :D Fünf langweilige Stunden später, ging es dann schon wieder nach Heim, denn das Wochenende stand vor der Tür. Alledings blieben wir zum Freitag Abend zu Hause, denn unser erster Ausflug stand uns bevor: Rangitoto Island...

3 Monate :)

Donnerstag, 29. Juli 2010

Tag 21 | nice to meet you...

Wieder einmal nicht geschlafen doch trotzdem immer auf Achse.. Zum "frühen" Nachmittag, stiefelte ich los in die Stadt, um meine Hausaufgaben zu erledigen (100 Fotos von Licht?!). Nachdem das dann auch schon innerhalb 30 Minuten erledigt war, ging es wieder direkt ins Warehouse. Denn ich fange langsam an, mich auf das herumreisen vorzubereiten, mit einem Kauf eines Wanderrucksackes (70L) für nur 80$. Wie gesagt: "absolut seltsame Preisverhältnise"...

Eine Stunde später, saß ich schon wieder in der Vorlesung, Project Management. Doch diesmal konnten wir nicht lange bleiben, denn auf uns wartete die WELCOME international Students-Party. Dort sollten sich alle Studenten aus den verschiedensten Ländern kennen lernen. Und wem lerne ich alles so kennen? Also, da gab es die Janika aus Deutschland, den Mischa aus Deutschland, der Basti aus Deutschland, der Johannes aus Deutschland, der Matthias aus Deutschland, der Jonny aus Deutschland usw... Man kann schon sagen, dass 40% der Gäste deutsche waren. Jedesmal wenn ich gefragt werde woher ich komme, wird komischerweise immer der Satz: "like everybody" ran gehangen. Aber um das mal nicht ganz so schlecht aussehen zu lassen: es gab natürlich auch noch paar Mexikaner, Finnen, Ösis usw...

Mittwoch, 28. Juli 2010

Tag 19 | Nachtrag...

Schon mal was von "Operation Friendship" gehört? Nichts ahnend machten wir uns am Abend auf dem Weg zu einem BBQ namens "Kiwiland". Denn schließlich haben wir ja auch eine Einladung bekommen. Doch schon bei der Ankunft, kam mir alles schon etwas seltsam vor und mein erster Gedanke war: das hat doch sicher was mit der Kirche zu tun?! Und Gucke an... als ich dann den Flyer in den Händen hielt, hat sich alles aufgeklärt und ich hatte recht. Nach dem BBQ haben wir uns dann so schnell wie möglich verdrückt, trotz einem schlechten Gewissen...

Tag 19 + 20 | absolut unglaublich..

Der Tag begann wieder mit Eventplanning (sogar fast pünktlich). Allerdings, hatte ich zu einer anderen Klasse gewechselt, weil ich da den Prof. besser verstehen konnte. Doch als ich den Raum betrat ist mir aufgefallen, dass doch tatsächlich nur Frauen in der Klasse saßen?! Der wird sich doch nich wohl nur weibliche Besatzung ins Boot geholt haben?! Dann ging es um die Projekt-Vorstellungen... absolut unglaublich... Es wollte wirklich jede einzelne Studentin eine "Fashion-Show" zu einem "Fashion-Label" oder einem "Fashion-Magazine" machen :D Wie einfallsreich doch Alle hier sind :)

Übrigens...  habe ich erfahren (Dank Leadership), dass ich ein Choleriker bin?! Kann das Jemand bestätigen???

Montag, 26. Juli 2010

Tag 17+18 | It´s getting hot in here...

Die Kälte hat ein Ende, denn ab heute besitze ich eine Wärmflasche :) Und... mit ein paar Kerzen, sieht alles auch gleich viel wärmer aus. Ein hoch auf das Warehouse!

Der nächste Tag begann wieder wie immer, zu spät. Doch wir haben die Motivation noch nicht verloren und besuchen immer noch fleißig unsere Vorlesungen. Nach einer Stunde Event Planning, ging es für mich direkt zurück ins Bett, denn trotz meiner Wärmflasche, konnte ich irgendwie immer noch nicht so richtig schlafen. Jetzt müsste doch langsam mal der Jetlag vorbei sein?! Gerade mal drei Stunden geschlafen, mit Landkarte und Turnschuhen ausgerüstet, machte ich mich auf.. Richtung North Shore (+ Regenschirm, denn es hat geschüttet wie aus Eimern). Leider wusste ich nicht so richtig, was mich da erwartet. Nach knapp einer Stunde bin ich endlich angekommen: bei meinem ersten (und letzten) Cheerleader Training bei den All Stars Cheerleader New Zealand. Und zu meinem Entsetzen: DIE WAREN ALLE "PINK". Ich kam mir schon fast albern vor in meinen dezent, schwarzen Trainingssachen. Ja und nach kurzem umherschauen, musste ich leider feststellen, dass ich auch noch die Älteste und Größte war...

Naja.. Versuch war´s wert, bis auf die Tatsache, dass ich meine tolle Mütze verloren habe :(

Samstag, 24. Juli 2010

Tag 15 + 16 | Schlaflos in Auckland

Obwohl wir endlich unsere eigenen 4 Wände haben, konnte ich die ganze Nacht kein Auge zu machen. Zum einen, ist es sehr schwierig die Lüftungsanlage vom Gebäude gegenüber zu ignorieren und zum anderen ist es in der Nacht eisig kalt, mangels Fernwärmeleitung und Doppelverglasung...

Trotz einer eher beschwerlichen Nacht, ging es den nächsen tag "pünktlich" um 12 p.m. wieder los. Diesmal war Photography (inkl. mini Exkursion) angesagt, was ziemlich aufregend war. Doch wie zu erwarten, ist auch selbst dieses Fach mit haufen Arbeit verbunden. Hausaufgabe: bis nächste Woche 100 Bilder fotografieren und davon 10 vorstellen?! ja klar...

Am Abend - Freitag Nacht in Auckland. Erster Stop: das Winter-Festival auf dem Campus. Doch um überhaupt dort hin zu gelangen, muss man erstmal durch mind. drei Sicherheitsschleusen, wo man 1. seinen Reisepass vorzeigen muss, 2. abgetastet wird, die Tasche kontrolliert wird und 3. wo am Ende dann dasTicket abgerissen wird. Nach einer ganzen halben Stunde, war es auch schon wieder vorbei, da wir ja dann doch etwas spät dran waren (keine Schuld: Dunkin-Donuts). Und was ganz Verrücktes: Ich kann ja verstehen, wenn man seine eigenen Getränke nicht auf das Gelände mitbringen darf, aber sein gekauftes Getränk aus dem Gelände heraus, sieht man hier garnicht gern. Man darf die Veranstaltung erst wieder verlassen, wenn man ausgetrunken hat... Zweiter Stop: Privatparty bei keine Ahnung wem, in einem 10 m² Zimmer, mit 20 anderen Leuten. Keine fünf Minuten später, ging es dann weiter Richtung Hafen zum dritten Stop: Bar Nr. 1, (wo man wieder seinen Pass zeigen musste) inkl. krausiger Musik. Dann vierter Stop: Bar Nr. 2, (wo man wieder seinen Pass zeigen musste) in welcher fast nur Inder waren. Fünfter Stop: Bar Nr. 3 (wo man wieder seinen Pass zeigen musste) Irish-pub, gerammelte voll. Und schließlich sechster Stop: White Street = Zuhause = Bett

Das nenn ich mal "party-hopping"...

Nach so einem ereignisreichen Vortag, blieb uns ja nichts anderes übrig als den ganzen Tag (nach einem Großeinkauf von fast 200$) zu entspannen. Doch etwas spektakuläres ist dann doch noch erwähnenswert: um 8 p.m. ging es plötzlich los: "There has been a fire alarm reported in the building. Proceed to the nearest exit and evacuate the building." Zuerst dachten wir es wäre ein Scherz, doch nachdem sich das komplette Gebäude nach unten begab, und die Feuerwehr auch schon eintraf, war es dann doch keine Übung...
Am Ende stellte sich heraus, dass eine Zigarette (welche jetzt einen Wert von 1500$ hat) im 1. Stock der Auslöser war.
Kommando zurück :)

Donnerstag, 22. Juli 2010

Tag 14 | Wir haben ein Zuhause...

Zwei Wochen aus dem Koffer gelebt, rieeesiger Berg an Wäsche und nach einem kurzen Frühstück (soweit es ging), sind wir endlich in unser neues Apartment eingezogen. Nachdem wir erstmal das komplette Zimmer auf Makel und Fehlfunktionen untersucht haben, dürfen wir uns jetzt als stolze Mieter, eines 4 Sterne - Hotelzimmers, bezeichnen. Man bemerke, dass es tatsächlich das billigste war, was wir gefunden haben. Und das warten hat sich gelohnt, denn das Apartment liegt direkt am Campus. Aber das aller tollste: wir können endlich Wäsche waschen :) 

Doch bevor wir überhaupt auspacken konnten, mussten wir wieder zur Uni, denn wir sind ja schließlich auch zum studieren hier :D  

Nach zwei Stunden Project Management, Zitat Felix: " einegzogen, ausgepackt, Bier aufgemacht..." 

Mittwoch, 21. Juli 2010

Tag 13 | Kia Ora

(Auch mal) Die positiven Dinge Neuseelands...
Das die Kiwi´s recht freundlich sind, ist ja allgemein bekannt. Aber ich muss zugeben, dass es wirklich so ist. Ständig wird man auf der Straße gegrüßt oder angelächelt. In letzter Zeit winken mir neuerdings auch die Autofahrer zu. Selbst beim morgendlichen Spaziergang (8 a.m.), wird einem "good morning" gewünscht?! Und das verrückteste von allem: Jeder einzelne Fahrgast, bedankt sich beim Busfahrer wenn er aussteigt...

Ansonsten können wir uns (dank unserem 1. Kurs in Leadership) auf Maori vorstellen und begrüßen. Natürlich alles noch mit ablesen, versteht sich :) Und obwohl es mal wieder sehr schwierig war, überhaupt folgen zu können, haben wir dennoch etwas über unsere Persönlichkeit erfahren.Wird sicher mal hilfreich für die nächsten Monaten sein :D

Und...
Ich hatte gestern eine grandiose Nacht und eine Menge Leute kennen gelernt. Plus Live-Band und alles drum und dran. Am Ende bedankte sich lächelnd der Taxifahrer, dass ich es Gott sei dank geschafft habe, "aus" dem Taxi zu... :)

Dienstag, 20. Juli 2010

Tag 12 | second day at University...

Ich nehm alles zurück, was ich gestern geschrieben habe...
Da muss ich doch tatsächlich schon bis nächste Woche ein Beleg abliefern. Dabei hab ich noch nich mal das Gefühl überhaupt richtig hier angekommen zu sein. Und im Gegensatz zu gestern, habe ich heute den kompletten Tag an der Uni verbracht. Ich muss zugeben... Ich hab noch nich mal die Hälfte verstanden, was die überhaupt von mir wollten. Viiiiieeeeeel zu schnell. Also doch nich so einfach, wie wir uns das vorstellten. Ne fette Bücherliste, gabs außerdem noch oben drauf. Kann mir Jemand sein Wörterbuch leihen?

Was trotzdem ziemlich cool war (zumindest von dem was ich verstanden hab), war Television Prouction Management. Allerdings frag ich mich, warum hier jeder denkt ich wäre aus Frankreich? Klar lauf ich den ganzen Tag mit meiner blauen Mütze rum, aber Hallo? Es ist Winter?! Dann kamen einige aus dem Course zu mir: "Are you new?" und wunderten sich, dass ich dann doch "german" war. Aber immerhin... auf dem Campus habe ich heute weit aus weniger "germans" gesichtet, als bisher...

bonne nuit...

Montag, 19. Juli 2010

Tag 11 | first day at University...

Kaum zu glauben... entweder ticken die Uhren in Neuseeland ganz anders als bei uns, oder wir hatten heute tatsächlich nur eine Stunde Vorlesung?! Und noch verrückter... ich hab die ganze Stunde, in voller Konzentration, zugehört. Man muss aber auch sagen, dass man das absolut nicht mit MW vergleichen kann. Und es hat sogar (Schande über mein Haupt) Spaß gemacht :) Ein weiterer Schritt zum Erfolg: wir haben uns das erste Buch in der Library ausgeliehen. Das letzte mal, als ich mir ein Buch ausgeliehen hatte, war 1999 :) Soweit ich mich erinnern kann, waren da aber noch die Verleihfristen länger als 3 Wochen?!

Gegen Abend ging es dann wieder zum gemeinschaftlichen Einkauf, wo wir wieder einmal mind. eine Stunde damit verbracht haben uns darüber aufzuregen, dass 1. alles zu teuer ist und 2. es kein Maggi gibt?! In was für einer traurigen Welt, leben wir jetzt eigentlich??? Und wir vermissen Vita-Cola. Könnte uns jemand einen Kasten zukommen lassen? :)

Sonntag, 18. Juli 2010

Tag 9 + 10 | absoluter Gammeltag Nr. 2

Fühlt man sich erstmal in seinen 4 Wänden wohl, wird gleich mal bis in die Puppen gepennt. Eigentlich hatten wir vor gehabt, endlich mal was von Neuseeland zu sehen. Doch da es den ganzen lieben langen Tag regnete, wurde auch dieser zu einem Gammeltag..


Somit wurde der geplante Ausflug zum Mission Bay Beach auf heute verschoben.
Wie wir nun mal sind, haben wir es wieder nicht geschafft vor 2 p.m aus den Federn zu kommen. Kurz gefrühstückt (man bemerke: richtiges Frühstück ohne Bürger), ging es dann (4.30 p.m) Richtung Beach endlich los. Als wir dann ankahmen war es mittlerweile fast 6 Uhr und die Sonne schon fast verschwunden. Aber zum Glück haben wir den Sonnenuntergang noch mitnehmen können...


Und... Es hat sich doch gelohnt :) 

Freitag, 16. Juli 2010

Tag 7 + 8, Wir steigern uns...

Eine Woche sind wir jetzt schon hier und können so langsam sagen, es geht Berg auf. Nachdem wir gestern unseren Mietvertrag unterschrieben haben (nach Dunkin Donuts versteht sich), ging es zur Feier desTages direkt ins Kino ("get him to the greek", wärmstens zu empfehlen).

Und heute Morgen dann endlich der Umzug ins neue Hostel. Gefühlte 2 m² größer, ein Bett weniger, aber dafür mit Fenster, Fernseher, einem nicht ratternden Kühlschrank und ohne stinkendem Chilener. Besser kann es uns jetzt garnicht mehr gehen :D Danach ging es erstmal zum Einkauf, denn Bürger und Pizza sind ja auf Dauer auch keine Lösung. Aber man glaubt es kaum, am Ende sind wir trotzdem wieder in der Pizzaria gelandet. Wir werden alle Dick...

übrigens kostet eine kleine Packung Cherry Tomaten 6$ und 1 Kg Kiwi´s 99 Cent. Ganz große Klasse...

(der Sanjib passt auf, dass die Hände über der Bettdecke bleiben...)

Mittwoch, 14. Juli 2010

Tag 6 | first Course...

Wir bleiben uns treu... denn auch hier hat sich nichts geändert. 10 Minuten zu spät, sind wir heute bei unserem 1. Kurs angekommen (Grund: Dunkin Donuts). Allerdings scheinen es die Asiaten hier auch nicht so genau mit der Zeit zu haben. Bis jetzt haben sie uns immer toppen können, was das zu spät kommen betrifft. Von dem Kurs, habe ich nicht all zu viel mitbekommen. Macht sich ja auch nicht ganz so gut, wenn man halb blind ist und seine Brille Zuhause liegen lässt. Trotzdem war es ganz schön viel Input, so dass mein Gehirn sich schon bereits nach den ersten 20 Minuten verabschiedete. Am Ende warteten wir dann nur noch verzweifelt auf unsere Pause, damit wir uns endlich aus dem Staub machen konnten. Schließlich mussten wir uns ja noch um unser neues Zuhause kümmern. Und somit die Neuigkeit des Tages: Wir haben endlich unser neues Apartment fest gemacht. Zwar können wir erst in einer Woche rein, aber dafür ziehen wir in 2 Tagen in ein neues Hostel mit WLan rund um die Uhr :) und unseren Schuhkarton + den mittlerweile stinkenden (aber netten) Chilener hinter uns lassen. Es geht voran...

Das neue Hostel | natürlich dann ohne unsere Zwickauer Boy´s:

Dienstag, 13. Juli 2010

Tag 5 | absoluter Gammeltag...

Absolut unspektakulärer Tag, aber ich habe meine Liebe zu Dunkin Donuts gefunden... Verdammt! Und... die ersten Postkarten sind verschickt. Morgen haben wir dann unseren 1. Course: academic writings. Wir sind gespannt...

Wir, bei unserem 1. Nachtleben. Naaa.. wer findet den Fehler im Bild ;)

Montag, 12. Juli 2010

Tag 4 | We are looking for...

Laufen, laufen und nochmals laufen...
Nach dem wir den ganzen Vormittag damit verbracht haben herum zu telefonieren, um (vergebens) ein Haus zu finden, marschierten wir (wieder einmal), in einem deutschen Trupp aus 6 Köpfen, quer durch Auckland. Um ehrlich zu sein, bin ich in der gesamten Studienzeit in MW nicht so viel gelaufen wie hier. Dennoch war immer noch nichts dabei, was in unserem Budget passte. Nach einer (nicht ganz so leckeren) Pizza, etlichen Kilometern Fußweg, einem Busticket und 20$ weniger in der Tasche, machten wir uns auf den Rückweg - Auckland City Center...

Am Ende des Tages die Rettung... Wir schauten uns noch zum Schluss ein Apartment beim "Inder" an. Und da war sie.. unsere neue Unterkunft: mitten im Zentrum, sauber, neu, fully furnished mit allem drum und dran. Allerdings ist es nicht ganz so günstig (Miete: 150$ die Woche = 340 € im Monat pro Person + 50$ Internet und Telefon). Außerdem haben wir nur 2 Schlafzimmer. Nach einigen Diskussionen, die Entscheidung... Wir nehmen das Apartment und ich werde im Wohnzimmer wohnen...

Wir haben endlich ein Zuhause...

Sonntag, 11. Juli 2010

Tag 2 + 3 Yes, I´m german as well...




Ich bin mir manchmal nicht so recht sicher, ob wir wirklich in New Zealand sind?! Die Deutschen sind überall und finden uns immer und immer wieder. Ständig wird man auf der Straße angesprochen.. "ja ich bin auch german". Schlimm genug, dass unser erstes Nightlife, wieder aus einem Trupp von nur deutschen bestand. Gefeiert wurde trotzdem, denn mit unserem "nicht nuttigem Outfit" und "unserer nicht Homosexualität", sind wir sicher aufgefallen. Aber so richtig, haben wir noch keine Zeit gehabt, die Stadt kennen zu lernen. Zwar werden wir immer mal von "anderen deutschen" rumgeführt, doch die meiste Zeit, verbringen wir mit Wohnungssuche, denn der Schuhkarton wird langsam zu klein. Derzeitiger Besuch: schnarchender, beharter, dickbäuchiger (netter) Chilener...

Wir werden eine Wohnung finden!!!

Schuhkarton: